PLEASURES

Wild, edgy and controversial

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PLEASURES
Streetfashion mit Bezügen zur Musikszene

Gründer

Bertony Da Silva

Die Streetwear-Brand “Pleasures” hat ihren Sitz in Los Angeles und wurde im Jahr 2015 von Alex James und Vlad Elkin gegründet. Pleasures ist noch eine sehr junge Marke und entstand in einer Zeit, in der Streetwear-Labels und DIY Trends an jeder Ecke zu finden waren. Die Brand fiel im Juni 2015 mit ihrer ersten Kollektion auf, eckte an und erlangte aufgrund dessen große Berühmtheit. Die Kollektion konnte man damals in einem Pop-Up Store in Los Angeles bestaunen. Das kontroverseste Piece war wohl ein Shirt auf dem man den Abschiedsbrief des Nirvana-Frontmannes Kurt Cobain lesen konnte. Viele Fans waren schockiert von dieser Geste und stuften es als geschmacklos ein. Aber dennoch: Es sorgte für Aufmerksamkeit und platzierte Pleasures oben auf der Liste der Streetfashion. ‍

Pleasures sieht sich selbst nicht als kommerzielles Mainstream-Label und fällt aus der Reihe. Die Designs sind deutlich beeinflusst von der Grunge, Metal- und Punkszene und auf der Kleidung befinden sich meist provokante und umstrittene Grafiken. Der Co-Founder Alex James erklärte in einem Interview mit highsnobiety, dass er früher in der Nähe von New York lebte, viele Shows und Konzerte besuchte und sich durch die unzähligen verschiedenen Menschen inspirieren ließ. Seine anfängliche Zielgruppe waren eher die Außenseiter oder auch “Weirdos” der Gesellschaft. Seine Entwürfe erreichten aber schnell Stars wie The Weekend oder Kylie Jenner. So wurden viele Streetwear-Freunde auf die Brand aufmerksam. Alex James und Vlad Elkin haben es sich zum Ziel gesetzt, die Subkultur der 1980er Jahre und den damit verbundenen DIY-Ethos zu übermitteln und zu polarisieren. Leider sind Bandshirts und große Prints schon lange nicht mehr neu und werden oft von Menschen getragen, welche die Bands noch nicht einmal selbst kennen. Die Rockmusik wurde kommerzialisiert und oft einfach nur genutzt, weil es “cool aussieht”. James erklärt, dass Pleasures genau das nicht möchte. Die Marke ist ein Spiegelbild seiner Jugendzeit und macht klar, was er damals geliebt und wen er verehrt hat. Dass sie damit oft anecken und Leute verärgern werden, war ihnen von Anfang an bewusst.

Gründungsjahr
2015
Gründer
Alex James und Vlad Elkin
Hauptsitz
Los Angeles, USA
Branche
Streetfashion mit Bezügen zur Musikszene

Pleasures designt Mode für Männer und Frauen und die Kollektionen erscheinen saisonal. Im Jahr 2016 erschien beispielsweis die Version 4.0 Collection, die sich explizit auf die Jahre zwischen 1994 und 1998 bezog. 2017 droppte Pleasures dann eine Unisex-Kollektion mit wiederrum vielen kontroversen Grafiken auf Shirts und Hoodies. Die meisten Pieces gibt es in den Größen S bis XXL und man findet die Kollektionen in ausgewählten Stores und natürlich im Online-Shop. Dieser fügt sich übrigens perfekt in das Bild ein, was Pleasures von sich zeichnet. Die Website ist bunt, innovativ und im Stil eines alten Computerprogramms gestaltet.

Pleasures ist mittlerweile auch eine Brand für viele Sneakerheads, da es in den vergangenen Jahren einige Kollaborationen mit verschiedenen großen Sportschuhherstellern gab. So zum Beispiel 2019 die Collab zwischen Converse und Pleasures. Gemeinsam designten sie den Klassiker “Pro Leather” neu. Der Sneaker erhielt eine zerknitterte Optik, die ihn gebraucht wirken ließ und auf dem Schuh befinden sich schwarz-weiße Prints, die Punk-Vibes vermitteln. Die äußere Schicht des Sneakers ist transparent. Eine weitere Zusammenarbeit gab es im Jahr 2020 mit der Sportfirma Asics. Der GEL NANDI OG wurde neu designt und passte sich an das allgemein wiederentdeckte Interesse für Natur und Umwelt an. Der Sneaker wurde mit Details versehen, die man sonst beispielsweise an Wanderschuhen findet und kam in unterschiedlichen Erdfarben daher. Die Oberfläche des Schuhs besteht aus Veloursleder und Ripstop-Nylon und macht den Schuh outdoor-tauglich. 2021 kollaborierte Pleasures mit zwei weiteren Sportschuhriesen. Zum einen legten sie den legendären adidas Superstar neu auf und zum anderen kreierten sie mit Reebok eine eigene Kollektion. Für adidas wurde der Superstar in schwarzem Glattleder designt und mit Muschelholz-Details versehen. Zusätzlich wurden zehn verschiedene Einsätze für das Drei-Streifen-Logo an der Seite des Schuhs mitgeliefert. Diese soll der Träger oder die Trägerin dann nach Belieben austauschen können. In Zusammenarbeit mit Pleasures legte Reebok den “Aztrek” und den “Club C 85” neu auf. Diese Modelle wurden mit dem Pleasure-Schriftzug und vielen kleinen Akzenten versehen, die auffallen. Knallige Farben wurden mit klassischen Farben kombiniert und haben die Reeboks zu einem bunten Hingucker gemacht. Eine weitere Kollektion entwarf Pleasures zusammen mit Crocs. Die Gummischuhe wurden dabei zum Beispiel mit einem absurden Skelett-Design versehen.

Es bleibt abzuwarten, welche großen Kollaborationen und Designs noch auf uns zukommen. Unvergleichlich sind die kontroversen Prints und edgy Entwürfe von Pleasures aber jetzt schon.

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