Sowohl Travis Scott, als auch Hiroshi Fujiwara haben die Fashion-Szene in den letzten Jahren maßgeblich geprägt. Dass die beiden Künstler sich jetzt für eine Zusammenarbeit auf dem Jordan 1 zusammentun, löst gerade einen regelrechten Hype aus.
Es gab schon mehrere Fragment Design Nike collabs, aber bei Jordan Brand ist dies hier "erst" die vierte. Mal abgesehen von dem schwarz/weissen Air Jordan 3 Retro der im September letzten Jahres erschien hat sich der selbsterklärte "Cultural DJ" Hiroshi Fujiwara auf die Akzentfarbe Blau eingeschossen.
Das weiße Leder-Upper des Jordan 1 wird an der Toe Box, dem Mittelfuß und der Ferse von schwarzen Overlays überdeckt. Dazu gesellen sich blaue Akzente an der Ferse, dem Innenfutter und der Outsole. Auch das „NIKE AIR“-Branding auf dem Zungenlabel kommt in der blauen Farbvariante.
Cremefarbene Details finden sich an den Schnürsenkeln und dem umgedrehten Swoosh am Seitenpanel wieder. Die Midsole wirkt leicht vergilbt und gibt der Silhouette einen schönen Vintage-Look.
Die Highlights dieser Collab sind der umgedrehte Swoosh, den wir schon von früheren Jordan x Travis Scott Collabs kennen, das Cactus Jack Logo auf der anderen Seite, sowie der Fragment Design-Blitz.
Hiroshi Fujiwara und Travis Scott schaffen es, den Air Jordan 1 mit einer Mischung aus Nostalgie und neuartigem Design neu zu interpretieren.
Bis morgen könnt ihr Euch für das Raffle bei AFEW-Store anmelden und mit etwas Glück seid ihr bald im Besitz des Travis Scott x Fragment Air Jordan 1 Low.
Über Hiroshi Fujiawara/fragment design:
Hiroshi Fujiwara ist ein japanischer Musiker, Produzent und Designer. 1964 wurd er in Ise, einer Stadt in der Präfektur Mie, auf der japanischen Hauptinsel Honshū geboren. Er gilt als Ausnahmetalent in den Bereichen Musik und Mode. Bereits mit 18 zog er nach Tokio und mischte dort die Streetwear-Szene auf.
Zu der Zeit gründete er auch seine eigene Marke „Good Enough”, welche heute unter dem Namen „Fragment Design” bekannt ist. Durch Zusammenarbeiten mit großen Unternehmen wie Nike und Levis, hat er es geschafft, in der internationalen Fashion-Szene Fuß zu fassen.
Kurz nachdem Fujiwara anfing in der Modewelt zu arbeiten, fand er seine zweite Passion: die Musik. In den frühen 80er-Jahren unternahm er eine Reise nach New York. Dort kam Fujiwara erstmals in Berührung mit der amerikanischen Hip-Hop-Szene. Aus den USA brachte er eine Reihe von Platten mit nach Hause, welche ihn dazu inspirierten, selbst als DJ aufzutreten. So wurde er einer von Japans ersten Hip-Hop-DJs und machte das damals noch neue Genre in seiner Heimat populär.
Über Travis Scott:
Travis Scott wurde 1992 als Jacques Berman Webster II in Houston, Texas geboren. Schon während seiner Zeit auf dem College fing er damit an, auf kleinen Konzerten in seinem Ort aufzutreten. Seine erste EP, welche den Namen „Graduates” trug, brachte er 2009 gemeinsam mit einem Freund raus. Nach dem College ging Webster nach Los Angeles und begann dort seine Solokarriere unter dem Künstlernamen Travis Scott.
Leute, die sich in der Hip-Hop-Szene auskennen, wissen, wie es dann weiterging. Scott hatte das große Glück, zwei Urgesteine der amerikanischen Szene, nämlich T.I. und Kanye West kennenzulernen. Über die Labels der beiden Künstler schaffte er es, an Veröffentlichungen von Jay-Z und Meek Mill mitzuwirken. Doch da hört es nicht auf.
Durch seine vorherige Arbeit als Produzent hatte Scott die Chance, mit Rihanna, Drake und Big Sean zusammenzuarbeiten. Später veröffentlichte er gemeinsame Songs mit Justin Bieber, Kanye West und Wiz Khalifa. 2018 brachte ihm der gemeinsam mit Drake aufgenommene Song „Sicko Mode”, welcher Teil des Albums „Astroworld” ist, seine erste Billboard Hot 100-Nummer-Eins-Single ein.
2017 begann Scott seine Zusammenarbeit mit Nike. Seitdem gehört er zu den bedeutendsten Kollaborationspartnern der Marke. Jeder neue Sneaker wird schon Wochen vor dem Release gehyped und ist dann innerhalb weniger Minuten ausverkauft.
Fotos via @repgod888