MoEa ist eine junge Brand mit Sitz in Paris, die von Achille Gazagnes, Benoit Habfast und Simon de Swarte im September 2020 gegründet wurde. Die Marke setzt sich für die Umwelt ein und produziert Sneaker aus Obst- und Gemüseabfällen.
Die Nachhaltigkeit in der Sneakerbranche ist von enormer Wichtigkeit und gewinnt stetig an Bedeutung. In einer Welt, die mit der rasanten Ausbeutung natürlicher Ressourcen und der zunehmenden Umweltverschmutzung zu kämpfen hat, ist die Bedeutung einer nachhaltigen Herstellungspraxis nicht zu unterschätzen.
Sneaker sind ein weit verbreitetes Konsumgut, dessen Produktion häufig mit erheblichen ökologischen Auswirkungen verbunden ist. Von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur Auslieferung an den Endkunden verbrauchen diese Prozesse erhebliche Mengen an Energie und Wasser, während sie gleichzeitig erhebliche Mengen an Abfällen und Treibhausgasen erzeugen.
MoEa bietet mit ihrem Sortiment eine Alternative zu den Herstellungsverfahren der meisten Sneakerhersteller. Mit ihren Modellen GEN1 und GEN2 haben sie zwei Silhouetten geschaffen die sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreuen.
Die Kölner Kreativstudio VBG (Verband Botanischer Gärten) hat sich das Modell GEN1 vorgenommen und eine wunderschöne exklusive Collab enworfen.
Mutter Erde (MoEa - kurz für Mother Earth) und die Botanik (Verband Botanischer Gärten): Nie passten zwei Kollaborationspartner schon auf der Namensebene besser zusammen als hier.
Der MoEa x VBG GEN 1 wird aus Traubenleder gefertigt und kommt in angenehm gedämpfter Farbstellung daher. Das klassische VBG Logo finden wir auf dem seitlichen Fenster, der Zunge und der Einlegesohle.
Der MoEa x VBG GEN 1 erscheint am 10. Juni bei 43einhalb, Brooklyn, Glückstreter, HHV, KU13 und SUPPA.
Das verwendete Zitat "Natur ist kein Ort zum Besuchen. Es ist zu Hause." stammt von Gary Snyder. Er ist ein amerikanischer Dichter, Essayist, Lektor und Umweltaktivist und bekannt für seine Lyrik und Schriften, die sich oft auf Natur und Umwelt, die Kultur der indigenen Völker Amerikas und das spirituelle Wissen des Zen-Buddhismus konzentrieren.
Snyder war ein wichtiger Teil der Beat-Bewegung in den 1950er und 60er Jahren, einer literarischen und kulturellen Bewegung, die experimentelle Literatur, ostasiatische Philosophie und progressive politische Ideen förderte.
Er war eng mit anderen bekannten Beat-Schriftstellern wie Allen Ginsberg und Jack Kerouac befreundet. Im Jahr 1975 gewann Snyder den Pulitzer-Preis für Poesie für seine Sammlung "Turtle Island", die Gedichte und Essays enthält, die sich mit Umweltthemen, Spiritualität und Philosophie beschäftigen.
Fotos via VBG