Vans hat sich für die Reihe "These Projects are Ads for Creativity" mit internationalen Künstler*innen zusammengetan um Kreativität an sich zu feiern. Hierbei gab es keine speziellen Vorgaben wie die gefertigte Kunst am Ende auszusehen hat. Die Künstler*innen hatten somit freie Bahn. Hierbei entstanden Bilder, Videos, Skulpturen, Animationen und vieles mehr.
Hier stellen wir Euch Eloise Dörr vor: Dörr ist eine Londoner Skaterin und Künstlerin, die für dieses Projekt ein Triptychon aus bemalten Skateboards geschaffen hat. In ihren Werken tummeln sich oft skatende Figuren – manchmal groß, manchmal klein und manchmal irgendwo in der Mitte.
Sie nimmt sie mit auf Reisen, die von Neugierde und Fernweh erfüllt sind und sowohl auf Einsamkeit als auch auf Gemeinschaft basieren.
Kannst du uns ein bisschen über deine Arbeit und dein Werk für dieses Projekt erzählen?
Für dieses Projekt habe ich drei gebrauchte Skateboards genommen und ein großes Bild gemalt, das sich über alle drei erstreckt.
Was gefällt dir an Skateboards am meisten?
Ich liebe es, auf alten Skateboards zu malen, vor allem wegen des Vorbereitungsprozesses. Du musst alle alten Aufkleber entfernen, es abschleifen und dann grundieren, bevor du überhaupt mit dem Malen beginnen kannst. Es ist toll, für deine Leinwand arbeiten zu müssen und dafür ein altes Deck recyceln zu können.
Woher bekommst du die Inspiration für deine Arbeit?
Meine Inspiration kommt fast immer vom Skateboarding, es ist das zentrale Thema für fast alle meine Arbeiten. In meiner Kindheit hatte ich viel mit Ängsten zu kämpfen und als ich mit dem Skaten anfing, wurde das eine Art Zuflucht für mich.
Dieses Gefühl der Gelassenheit, das ich gefunden habe, versuche ich in den Welten und den Charakteren zu vermitteln, die in meinen Bildern auftauchen.
Wie würdest du deine Arbeit in wenigen Worten beschreiben?
Wenn ich meine Arbeit mit ein paar Stichwörtern beschreiben müsste, wären es Gelassenheit, Neugierde und Verspieltheit.
Hast du ein Traumprojekt, das du gerne realisieren würdest?
Ich habe jede Menge Traumprojekte, aber ich würde gerne ein großes Wandgemälde machen, vielleicht an der Fassade eines Gebäudes. Ich arbeite normalerweise in einem ziemlich kleinen Maßstab, also ist die Idee, mich selbst zu pushen und eine riesige Wand zu bemalen, echt spannend.
Hast du einen Tipp für angehende Künstler?
Ich denke, das wäre Folgendes: Bleibt euch selbst treu und seid immer ehrlich in eurer Arbeit. Wir alle haben eine Message und können ein ganz bestimmtes, einzigartiges Gefühl vermitteln. Herauszufinden, was das ist, und es in eurer Kunst auszudrücken, ist das Allerwichtigste.
Weitere Arbeiten von Eloise Dörr findet Ihr hier auf ihrer offziellen Website.